Rotweine aus den Marken

Marche oder Marken mit seinem gemäßigten Klima erstreckt sich von der Toskana und Umbrien zur Adriaküste.
Eine ihrer charakteristischen Merkmale sind eine mediterrane Vegetation mit Zypressen, Oliven und Weinreben.
Im Weinbau findet sich kalkhaltige Bodenablagerungen eines Meeres, Hanglagen und weitläufige Sangiovese und Trebbianopflanzungen. Das wiedererwachte Interesse an charaktervollen Weinen in den 1990er Jahren von einheimischen Rebsorten und diese zu einem hohen Qualitätsniveau zu bringen. Dies verdanken sie dem Engagement prominenter italienische Önologen als Berater die unmissverständlich von neuenm Qualitätsbewußtsein kündeten, sowie auch mit Know-how unterstützten, um dem internationalen Geschmack gerecht zu werden.

Das größte Potential der Region sind die Rotweintrauben Sangiovese und Montepulciano d'Abruzzo.
Umbrien ist die viertkleinste Region Italiens, aber im Hinblick auf Wein ist eine spannende Entwicklung vorangeschritten.
Orvieto ist der größte DOCBereich dieser Region der für 80% der gesamten umbrischen DOC-Weinerzeugung aufkommt. Weitere DOC-Weine sind Weißweine aus der Trebbiano Traube.
Die bekannteste Rotweintraube ist Sangiovese, der in seiner Region eine sehr angenehmen Wein hervorbringt. Der auch daraus resultierende Rosso di Montefalco erbringt gute Ergebnisse in den Hanglagen des DOC-Bereiches Montefalco.
Neben der Hauptstadt Perugia mit über 166.000 Einwohnern sowie Terni mit über 111.000 fällt die nächstgrößte Gemeinde Foligno mit über 57.000 Einwohnern bereits weit ab. Es folgen Città di Castello (40.000), Spoleto (über 38.000), Gubbio (mehr als 32.000), Assisi (über 28.000), Bastia Umbra (knapp 22.000), Orvieto (rund 21.000), Marsciano (knapp 19.000) und Todi (knapp 17.000).
Der Name der Region geht auf die Umbrer zurück, das erste namentlich bekannte Volk des Gebietes.